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Historie

Stollen gilt in Thüringen heute als typisches Weihnachtsgebäck, welcher meist ab Oktober bei den Mitgliedsbetrieben des Schutzverbandes erhältlich ist.

Dieses zuerst wohl recht einfache Hefegebäck wurde im Laufe der Zeit verfeinert, blieb aber in seiner Zusammensetzung mehr oder weniger geheim.

So lange „ins Haus gebacken“ (der Teig zu Hause hergestellt und dann beim örtlichen Bäcker gebacken) wurde, vererbte man die Rezepte von der Mutter auf die Tochter, denn seine Zubereitung war Sache der Frauen.

Daneben war Stollen seit Jahrhunderten ein Festgebäck, das Bäckermeister meist als Drei- oder Vierpfünder verkauften.

Glaubt man den Erzählungen älterer Leute, so hat es Weihnachtsstollen „schon immer“ gegeben.

Laut Wikipedia- Zitat: „Der handwerkliche Christstollen ist das Weihnachtsgebäck mit der wohl längsten Tradition in Deutschland.

Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahre 1329 in Naumburg (Saale), als Geschenk für den Bischof Heinrich.“

Den Höhepunkt der jährlichen „Stollen-Saison“ bildet der Anschnitt des „Thüringer Weihnachtsstollen“ & „Erfurter Schittchen“ durch die Stollenkönigin zum 1. Advent auf dem Erfurter Weihnachtsmarkt.

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